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Deggendorf/Obernburg/Aschaffenburg,

Helfer des THW Aschaffenburg im Hochwassereinsatz in Südbayern

Obernburg/Deggendorf. Die Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) Ortsverband Obernburg sind nun seit rund einer Woche im Hochwassereinsatz in den Katastrophengebieten in Südbayern. Am Samstag erfolgte der Austausch von Teilen der Einsatzkräfte, da die Einheiten des THW Obernburg auch in der kommenden Woche ihren Einsatz fortsetzen müssen. Aktuell ist das THW Obernburg gemeinsam mit Kräften aus den THW-Ortsverbänden Aschaffenburg und Miltenberg mit rund 20 Helfern im Bereich Deggendorf eingesetzt.

Im Einsatz befinden sich die Fachgruppen Ölschaden und Wasserschaden/Pumpen des THW Obernburg. Nach den Einsatzorten Freising und Passau in der vergangen Woche sind die beiden Fachgruppen nun in den Raum Deggendorf verlegt worden. Dort wird durch die Fachgruppe Ölschaden mit Öl verunreinigtes Wasser aufbereitet. Tankfahrzeuge liefern dieses giftige Gemisch aus Wasser und Öl aus dem ganzen Stadtgebiet an und die Spezialgeräte der Fachgruppe Ölschaden nehmen die Separation vor. Das Herzstück der Fachgruppe Ölschaden ist eine Wasser-Öl-Seperationsanlage mit einer Kapazität von 40 m³/h. Diese Seperationsanlage befindet sich in Deggendorf im Dauereinsatz.

Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen unterstützt die örtlichen Einsatzkräften in den am stärksten betroffenen Gebieten im Umkreis von Deggendorf bei Pumparbeiten. Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen verfügt über ein großes Sortiment an leistungsfähigen Pumpen mit Leistungsklassen von 1.000 bis 5.000 Litern pro Minute. Diese Pumpen können neben Schmutz- und Abwasser auch Schlamm fördern. Ein Einsatzende ist aktuell noch nicht abzusehen.

Ein besonderer Dank gilt den Arbeitgebern der Helferinnen und Helfer. Nur durch die unkomplizierte und kurzfristige Freistellung vom Arbeitsplatz ist der Einsatz der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des THW in den Katastrophengebieten in Süddeutschland überhaupt möglich.


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